Hexen, Zauberer oder Magier?
Das „who is who“ der Fantasy-Welt
Hogwarts ist den meisten Menschen ein Begriff. Die Schule für Hexerei und Zauberei hat Generationen von Lesenden begeistert und tut es noch immer. Nicht nur die Bücher stehen weiterhin in den Bestsellerlisten, auch das Spiel „Howarts Legacy“, das im Februar 2023 erschienen ist, hat sämtliche Erwartungen der Entwickler übertroffen. Das bekannte Franchise wird sicher auch in Zukunft mit weiteren Abenteuern aus der Welt von Harry Potter aufwarten.
Doch die Geschichte des Zauberlehrlings ist bei Weitem nicht die Einzige, in der es Magie und Menschen, die diese anwenden können, gibt. Daher habe ich mich auch in anderen Fantasy-Welten umgeschaut.
Die Fantasy-Literatur ist voller magischer Orte, an denen es Magie in der einen oder anderen Form gibt. Und wo Magie ist, da sind oft auch Menschen, die diese nutzen und ausüben können, nicht fern. Aber wie heißen diese Menschen, die Magie wirken können? Sind es Hexen, Zauberer oder Magier?
Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel nach. Ich habe mich dabei in Schreibgruppen und bei Lesenden umgehört und meine Fühler auch in Richtung Fantasy-Filme und -Serien sowie Fantasy-Spiele ausgesteckt. In all diesen Welten gibt es Magie-Wirkende in vielerlei Gestalt.
Mach dich bereit für eine Reise durch die Vielfalt der fantastischen Welten.
Ursprünge und Bedeutungen
Hexen, Magier und Zauberer sind Begriffe, die in der Fantasy einen festen Platz haben – doch was sind ihre Ursprünge und welche Bedeutungen haben sie?
Die Bezeichnungen Hexe, Zauberer und Magier werden in der Fantasy-Literatur manchmal synonym genutzt, oft jedoch voneinander unterschieden. Manche nehmen Bezug auf die Herkunft der Bezeichnungen, andere geben ihnen neue Bedeutungen. Nicht zuletzt dadurch sind Fantasy-Geschichten so vielfältig und bereichern die Welt der Literatur.
In Fantasy-Büchern, -Serien und -Spielen erleben Magiewirkende Abenteuer, bei denen sie ihre Fähigkeiten einsetzen. Diese Fähigkeiten unterscheiden sich mal mehr mal weniger stark von anderen Geschichten. Das macht für mich den Reiz aus. Ich weiß, was ich erwarten kann und doch gibt es immer wieder Überraschendes.
In diesem Abschnitt werde ich die Ursprünge dieser Bezeichnungen aufzeigen. Die häufigsten Namen für Menschen, die Magie ausüben können, sind Hexe, Zauberer und Magier.
Der Begriff der „Hexe“ ist durchwebt von Mythen und Legenden. In den dunklen Zeiten der Inquisition wurden Frauen, die ihr Wissen über Heilpflanzen und die Natur mit anderen teilten, oft als Hexen diffamiert. Sie wurden als Bedrohung für die herrschende Ordnung betrachtet, obwohl ihre „Zauberei“ oft nichts weiter als die Nutzung natürlicher Kräfte war. Die Inquisition ist wohl eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der weisen Frauen.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt die Herkunft der Bezeichnung „Zauberer“. Da waren einerseits die Alchemisten, die versuchten, aus gewöhnlichen Materialien Gold zu machen. Andererseits die Astrologen, die die Sterne zu deuten versuchten. Beide Gruppen wurden oft als Zauberer betrachtet. Ihr Streben nach Wissen und Macht durch mystische Praktiken verlieh dem Begriff „Zauberer“ eine geheimnisvolle Aura, die in der Fantasy-Literatur bis heute nachhallt.
Der Begriff „Magier“ ist eng mit der Vorstellung von geheimen, abgelegenen Orten, wie Akademien, verbunden, an denen Gelehrte den Geheimnissen der Magie nachgehen und höhere Magie praktizieren konnten. Sie sind Gelehrte und Weise, die über große magische Fähigkeiten und viel Macht verfügen. In alten Kulturen wurden sie als Vermittler zwischen den Welten angesehen, die durch ihre Rituale und Beschwörungen die Kräfte jenseits des Sichtbaren anzapften.
Historische Verbindung
Eines haben Hexen, Zauberer und Magier jedoch gemeinsam: Sie wurden, je nach Kontext und Zeit, verehrt oder gefürchtet und verfolgt. In antiken Kulturen wurden Frauen, die über Heilkräfte verfügten und eine besondere Verbindung zur Natur hatten, als weise Frauen verehrt. Mit dem aufkommenden Christentum jedoch, änderte sich das. Die Kirche sah diese Frauen als Bedrohung der etablierten Ordnung. Die Zeit der Hexenprozesse ist ein grausames Zeugnis jener Zeit.
Doch auch Zauberer und Magier erging es so. Im alten Ägypten wurden Magier als Vermittler zwischen Göttern und Menschen verehrt. Sie waren Männer mit der Macht, die Kräfte des Universums zu beeinflussen. Im antiken Griechenland und im Römischen Reich waren Zauberer als Ratgeber geschätzt. Sie konnten durch ihre Kenntnisse der Astronomie und der Naturphänomene die Zukunft vorhersagen. Die christliche Kirche jedoch verurteilte Zauberer und Magier, sie stünden mit dem Teufel im Bunde. Sie wurden als gefährlich verurteilt und verfolgt.
Doch trotz der Verfolgung und der unterschiedlichen Interpretationen blieb die Faszination für die Welt der Magie bestehen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Vorstellungen von Hexen, Zauberern und Magiern weiterentwickelt und sind zu zentralen Figuren in Mythen, Legenden und Geschichten geworden. Heute finden wir sie nicht nur in der Literatur und im Film, sondern auch in der Gaming-Welt, wo sie uns in fiktive Welten entführen und unsere Fantasie beflügeln.
Literarische Verwendung der Begriffe
Die heutige Fantasy-Literatur emanzipiert sich immer mehr und nimmt Abstand von den Darstellungen böser Hexen, Magier oder Zauberer. Natürlich gibt es in Geschichten auch immer Bösewichte, aber sie sind es nicht, weil sie magiebegabt sind, sondern weil ihr Charakter sie böse macht. Und das ist ein bedeutsamer Unterschied.
Hexen werden heute oft als starke Frauen gezeigt, die sich ihrer Fähigkeiten bewusst sind und diese zum Wohl der Menschen einsetzen. Ein Beispiel sind die Hexen aus Der Hexenzirkel ihrer Majestät (Juno Dawson). Dort sind Hexen weder durchweg gut noch durchweg böse. Alle haben einen eigenen Charakter, eigene Werte und Ziele und handeln entsprechend. Hexen sind heute nicht mehr die bösen alten Frauen mit einer Warze auf der Nase und einer schwarzen Katze auf dem Buckel. Sie sehen aus wie du und ich und haben Stärken und Schwächen.
Auch in der Trilogie Wicca Creed (Marah Woolf) gibt es Hexen und Hexer. Diese sind kämpferisch und von unterschiedlichem Charakter. Neben den Hexen gibt es noch zwei weitere magische Gruppen: die Wicca und die Strigoi. Die Wicca sind, wie auch die Hexen, magiebegabt, setzen ihre Kräfte jedoch anders eins. Während die Hexen und Hexer auf Besen fliegen und mit Zauberstäben Magie wirken, sind die Wicca sanfter und setzen ihre Kräfte sparsam und zum Wohle anderer ein. Doch im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind, wie sie immer dachten.
Auch Magier sind in der Welt der Fantasy weiterhin beliebt. Sie kämpfen gegen das Böse, beschützen die Menschen vor Monstern aus der Hölle oder gefährlichen Kreaturen aus Parallelwelten. Sie sind weise, machen aber dennoch Fehler. Sie sind gut, haben aber auch dunkle Seiten.
So ist Harry Dresden, die Hauptfigur der gleichnamigen Reihe, ein Magier, der – so heißt es direkt zu Beginn des ersten Buches – als einzige seiner Zunft im Telefonbuch steht. Er arbeitet als Privatdetektiv, um z.B. verloren gegangene Dinge wiederzufinden, aber auch für die Polizei, wenn diese unerklärliche Fälle haben. Harry Dresden hat keinen Zauberstab wie Harry Potter, jedoch einige Hilfsmittel, die er zum Zaubern verwendet. Seien es Kreide, Salz oder Tränke.
Neben den Magiern gibt es auch noch andere magische Kreaturen in der Welt des Harry Dresden, allerdings keine Hexen und Zauberer. Ganz anders sieht das bei Harry Potter aus. In der erfolgreichen Hepatologie sind Hexen und Zauberer im Zentrum des Geschehens. Junge magisch begabte Menschen besuchen Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei. Dabei werden die Mädchen als Hexen und die Jungen als Zauberer bezeichnet. Jedoch gibt es keine Unterschiede in deren Fähigkeiten. Die Begriffe sind also rein zur Unterscheidung zwischen Jungen und Mädchen eingesetzt. Hexen und Zauberer wirken Magie mittels eines Zauberstabs, es gibt aber auch zauberstabfreie Magie.
Wie an diesen Beispielen zu sehen ist, werden die Begriffe Hexe, Zauberer und Magier nicht einheitlich genutzt. Oft überschneiden sich die Bedeutungen und Fähigkeiten der Magiewirkenden.
[In der Podcast-Folge „Die Welt der Hexen, Magier und Zauberer„, spreche ich ebenfalls über die Verwendung der Begriffe in der Literatur. Höre gleich rein.]
[In meiner Masterarbeit habe ich ebenfalls Harry Potter untersucht. Ich habe mir die Entstehung und Wirkung von literarischer Spannung am Beispiel des ersten Bandes angeschaut. Schau gleich mal rein.]
Magische Spielewelt
Magie ist nicht nur in Büchern und Filmen zu finden, sondern auch in vielen Spielen. Ein Beispiel ist World oft Warcraft. World of Warcraft, kurz WoW, ist ein Massively Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG). Azeroth, die Welt dieses Games, ist voller Magie, Abenteuer und Gefahren. In diesem Spiel werden die Begriffe „Hexe“, bzw. „Hexenmeister“, „Zauberer“ und „Magier“ als Klassen oder Charaktertypen verwendet, die über magische Fähigkeiten verfügen und eine wichtige Rolle im Gameplay spielen.
Die Klasse der Hexenmeister in World of Warcraft zeichnet sich durch ihre dunklen und finsteren Kräfte aus. Sie beherrschen dunkle Magie und sind in der Lage, mächtige Dämonen heraufzubeschwören, die ihnen im Kampf beistehen. Diese Charaktere sind oft als Gegenspieler oder Antagonisten positioniert und können sowohl im PvP (Player versus Player) als auch im PvE (Player versus Environment) für mächtige Angriffe sorgen.
Die Klasse der Magier hingegen spezialisiert sich auf die Beherrschung der elementaren Magie. Sie sind in der Lage, verheerende Zaubersprüche zu wirken, die Feuer, Frost oder Arkane Energie entfesseln können. Magier in WoW sind oft auf Fernkampfangriffe spezialisiert und können großen Schaden aus der Distanz verursachen. Sie sind auch dafür bekannt, mächtige Kontrollzauber zu beherrschen, mit denen sie Gegner einfrieren oder betäuben können. Magier sind oft vielseitige Charaktere, die sowohl im Kampf als auch bei der Erkundung und Erforschung der Welt von Azeroth eine wichtige Rolle spielen.
Die Vielfalt der Begriffe
Wie die Begriffe „Hexe“, „Zauberer“ und „Magier“ verwendet werden, ist je nach Welt, egal ob in Büchern, Filmen oder Spielen, unterschiedlich und vielfältig. Es gibt keine einheitliche Regelung und die Begriffe können vielfältig interpretiert werden.
So könnte eine Hexe jemand sein, der Magie durch Kräuter und Rituale anwendet, wohingegen Zauberer physisch, also durch den Körper, bspw. die Hände Magie anwenden und ein Magier durch seine Gedanken. Oder der Unterschied wird daran festgemacht, ob die Magie auf einer Schule oder Akademie erlernt wurde, wie es oft den Magiern nachgesagt wird, oder ob sie intuitiv angewendet wird, was oft bei Hexen der Fall ist.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Begriffe, die anstelle von Hexe, Zauberer oder Magier verwendet werden können, wie z.B:
Hexe:
- Zauberin
- Maga
- Zauberhexe
- Hexenmeisterin
- Kräuterfrau
Zauberer:
- Magier
- Hexenmeister
- Zauberkundiger
- Zauberlehrling
- Magus
Magier:
- Zauberkünstler
- Mystiker
- Weiser
- Arkankundiger
- Runenmeister
Was im ersten Moment verwirrend scheint, ist kennzeichnend für die Vielfalt der Fantasywelten von Hogwarts bis Azeroth und darüber hinaus . Jedes Jahr, jeden Tag, vielleicht sogar in diesem Moment, entstehen irgendwo neue fantastische Welten, in denen es Hexen, Zauberer, Magier oder andere Magiewirkende gibt, die uns in eine Welt voller Abenteuer entführen. So kommt schnell das Gefühl auf, dass die Fantasy keine Grenzen hat. Und so ist es auch. Unsere Vorstellungskraft ist grenzenlos, genau wie unsere Abenteuerlust und Neugier. Wie könnten wir in nur einer Welt verhaften, wo es doch so viel Fantastisches gibt?
Im Kern ist es immer Magie
Egal ob Hexe, Zauberer oder Magier: im Kern ist es immer Magie, bzw. die Anwendung von Magie. Ob die aus der Natur, aus dem Menschen selbst oder aus Büchern stammt, ist in den verschiedenen Welten teilweise unterschiedlich, manchmal überschneidet es sich aber auch. In vielen Werken der gegenwärtigen Fantasy-Literatur finden sich mindestens eine oder mehrere Bezeichnungen. Jede Welt hat dabei eigene Regeln und oft auch eine eigene Hintergrundgeschichte zu den jeweiligen Magiewirkenden.
Bei Hexen-Fantasy ist mir aufgefallen, dass oft die Vergangenheit der Hexen, vor allem die Verfolgung selbiger, thematisiert oder zumindest in der Geschichte der fiktiven Welt aufgegriffen wird.
Magier treffe ich vor allem in der Urban-Fantasy häufig an, also jener Fantasy, in der die Realität mit der Fantasywelt vermischt ist. In diesen Geschichten spielt der urbane Lebensraum unserer modernen, zeitgenössischen Welt eine wichtige Rolle. Magier haben oft Hilfsmittel, wie Stäbe, Kreide, Amulette o.ä.
Zudem ist mir aufgefallen, dass Bücher, in denen die Bezeichnung Magier genutzt wird, oft von männlichen Protagonisten erzählt, die, in denen Hexe als Begriff genutzt wird, hingegen weibliche. Das kann aber auch einfach an der Wahl meiner Lektüre liegen. Ich habe auch schon von Hexern, also männlichen Hexen, gelesen, z.B. in Wicca Creed.
Aber natürlich gibt es noch viel mehr Geschichten dort draußen, die Magier, Hexen und Zauberer anders definieren und einsetzen. Und das ist gut so, denn dadurch bereichern diese Werke die Welt der Fantasy und holen uns, ihre Leser, in magische Welten, in denen wir Abenteuer, Magie und so viel mehr erleben.
Die Verwendung der Begriffe folgt keinen starren Regeln und doch orientieren sich viele Werke an den Überlieferungen unserer eigenen Geschichte sowie an Mythen, Legenden und Sagen. Die Faszination der Magie ist auch heute ungebrochen.
Magische, Magiebegabte, Magiewirkende
Als ich vor einigen Jahren die magische Welt meiner Geschichten erfunden habe, stand ich ebenfalls vor dem Problem, wie ich meine Figuren, die Magie anwenden können, nennen sollte. Ich wusste, ich möchten keine unterschiedlichen Begriffe für männliche und weibliche Magiewirkende, also schieden Hexen und Zauberer wie bei Harry Potter aus.
Ich hätte mich auch für Hexen und Hexer entscheiden können oder für Zauberer und Zauberinnen, also ein und dieselbe Bezeichnung, egal, welchem Geschlecht die Magischen angehörten. Ich weiß nach all den Jahren nicht mehr, warum ich mich gegen eine Bezeichnung aller als Hexe oder Hexer bzw. als Zauberin und Zauberer entschieden habe. Sicherlich spielten da meine bisherigen Erfahrungen mit den jeweiligen Bezeichnungen eine Rolle.
Die Wahl fiel in meiner Welt auf Magier und Magierin. Und auch heute, nach 15 Jahren, passt der Begriff für mein Empfinden noch immer am besten. Meine Magischen brauen Zaubertränke aus magischen Pflanzen ebenso wie sie aus Büchern Zaubersprüche lernen. Die Arten der Magie, die meine Magiewirkenden anwenden, sind vor allem in der hermetischen Magie zu finden, also der Magie, die erlernt und geübt wird.
Was mit beim Schreiben des Artikels klar geworden ist, ist, dass ich keine Einteilung oder Zuteilung der jeweiligen Begriffe zu einer bestimmten Art von Magiewirkenden und deren Fähigkeiten brauche. Was für mich zählt, ist die Geschichte an sich, sowie die Logik der Welt und ihr innerer Zusammenhalt. Ich habe noch nie beim Lesen eines Buches eine Bezeichnung infrage gestellt.
Hast du eine Lieblingsbezeichnung für magisch Begabte? Schreib es mir, ich bin sehr gespannt!
[Anmerkung: Einige Bilder wurden mit KI erstellt.]
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Hallo Yvonne,
wow, das war sicher nicht einfach, sich durch all die Infos zu lesen, um die Quintessenz hier zu veröffentlichen.
Ich frage mich tatsächlich, ob nicht für jeden Autor, bzw. Leser, das eigene Bild einer Hexe, Zauberin oder Magierin (gilt auch für die männlichen Varianten) den Ausschlag für die Bezeichnung in der jeweiligen Geschichte gibt…
Letztlich ist die Bezeichnung für mich als Leserin nicht ausschlaggebend, solange mich die Geschichte einfängt und begeistert. Ich mag alle Gattungen der magischen Welt 😃
Viele Grüße
Anette
Ja, es gibt unglaublich viel, was man dazu lesen kann. Es ist wirklich ein riesiges Rabbit Hole. Ich denke auch, dass es letztlich die (Lese)-Erfahrungen und eigene Vorlieben sind. Aber ich denke auch, dass es ein bisschen von der Welt, die man erschaffen hat, abhängt. Je nachdem, wie man arbeitet, kann man sich da an unserer Geschichte, Mythen und Legenden orientieren, oder sich vielleicht auch bewusst davon entfernen. Auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema.